Kürzlich in einer Nachrichtensendung gab es – neben ein paar Informationen zur Börse – auch Informationen zur Bankenkrise (wie sollte es auch anders sein!).
Da wurde die Leitzinssenkung der EZB diskutiert, mit den bekannten folgen, dass die Zinsen auf Tagesgeldkonten deutlich eingebrochen sind (siehe auch Tagesgeldkonto Vergleich). Dieser Einbruch bei den Zinssätzen der Tagesgeldkonten trifft die Privatanleger besonders. Aktuell sieht man schon Tagesgeldkonten mit Zinssätzen unter 1% (in Worten … Null Komma…).
Im gleichen Bericht wurden die Kreditzinsen besprochen, die sich in den letzten Monaten – trotz mehrerer Leitzinssenkungen nur minimal nach unten bewegt haben (siehe Kredit Vergleich). Das sind nur die Fakten, die wohl jeder kennt. Bemerkenswert fand ich in diesem Zusammenhang die Bemerkung, dass die (armen!) Banken in den letzten Monaten so herbe Verluste eingefahren haben, dass sie sich nun wieder „sanieren“ müssen. Dies Trifft neben den privaten Kreditnehmern im Besonderen auch Firmen, damit die ganze Wirtschaft und nicht zuletzt wieder den Arbeitsmarkt..
Die Banken rechtfertigen Ihre Zinspolitik damit, dass sie nur „markgängige“ Zinsen verlangen würden. Irgendwie hört sich das für mich an wie bei den Benzinpreisen, die ja z.B. bereits vor Ostern „marktgängig“ angehoben werden. Und keiner unserer Papiertiger tut etwas dagegen (außer schimpfen!)